Orgel:
freistehender Spieltisch mit Blick zum Altar

Abfolge auf der Windlade:
Principal, Mixtur, Sup. Oktav, Quint, Salicional, Flaute, Oktav, Gamba, Bordun, Gedackt; Quintbass, Oktavbass, Subass auf eigner Lade

Ähnlichkeiten des Prospektes mit den Orgeln in ST. MICHAEL OB LEOBEN und GUSSWERK.

Gehäuse:
Prospekt: Fis- cis'' des Principal 8', Zinn, offen, neu, Spitzlabien, seitliche Bärte, Stimmschlitze
links 10 - 11 - 11 rechts

Einmanualige spätklassizistische Orgel, um 1850, mit 13 Registern, auf Grund deutlicher Analogien des Prospektes mit jenem der Orgeln in ST. MICHAEL OB LEOBEN und GUßWERK (Steiermark) als Arbit Alois bzw. Bartholomäus Hörbigers sehr wahrscheinlich: hohes Mittelfeld mit rundbogigem Abschluß, darüber Dreieckgiebel, sehr niedrige Seitenfelder. Dieser italienische Einschlag ist für die frühen einmanualigen Werke der Hörbiger typisch und kehrt erst später am Großteil der Werke CARL HESSES wieder.

laut Orgelerbungsbogen des BDA:
flach, mit klassizistischer Dekoration. Stark überhöhtes Mittelfeld mit Dreieckgiebeln. Deutliche Parallelen zu den Orgeln Alois Hörbigers in St. Michael ob Leoben und Gußwerk." (Steiermark)