Orgel:
Die Orgel wurde im Jahre 1962 von der Firma Max Dreher aus Salzburg unter Verwendung des Gehäuses der alten Orgel gebaut. Links seitlich der beiden Manuale befindet sich ein Schild mit der Aufschrift: "Max Dreher Salzburg"
Die Registerwippen sind in einer Ebene über den Manualen angeordnet. Die Namen der Register stehen auf den Wippen.
Der Spieltisch steht in der Mitte vor dem Gehäuse mit Blick zum Altar.
Traktur ist pneumatisch; Kegellade
nach Trebuch
Gehäuse:
Prospekt: Principal 8'
links - Mitte - rechts
9 9 9
Das Gehäuse gliedert sich in Ober- und Unterkasten. An den Seitenwänden des Unter- und des Oberkastens lassen sich Füllungen herausnehmen, Zugang zur Traktur bzw. zum Pfeifenwerk. Die Trennung zum Oberkasten hin erfolgt durch ein schmales profiliertes Gesims. An den Seitenwänden des Oberkastens befindet sich je eine herausnehmbare Füllung, die den Zugang zum Pfeifenwerk ermöglicht. Der Prospekt besitzt drei Felder 9/9/9. Die beiden Außenfelder treten in einem stumpfen Winkel hervor; das mittlere Pfeifenfeld tritt "bogenartig" hervor. Die geschnitzten Schleierbretter sind in durchbrochener Art (Bandelwerk) ausgeführt. Sie schließen zu den Pfeifen hin treppenartig ab. Die Trennung der Prospektfelder erfolgt durch vier Pilaster mit vergoldetem Kapitell. Sie erinnern in der Art ihrer Ausführung an die Orgel in LÖLLING. Über den Pfeifenfeldern schließt ein profiliertes Gebälk, das der Form der Pfeifenfelder folgt, das Gehäuse ab. Auf dem Gebälk über beiden Außenfeldern steht je eine Engelsfigur, die eine Trompete spielt.
Das Gehäuse ist dunkelbraun lasiert.
Nach Trebuch