Orgel:
Die Orgel wurde 1898 von der Firma Gebrüder Rieger in Jägerndorf gebaut. Links seitlich des Manuals befindet sich ein weisses Schild mit der Aufschrift: "Gebrüder Rieger, Jägerndorf, opus 624".
Die Registerzüge (aus Holz gedrechselt, schwarz gebeizt) sind in einer Ebene über dem Manual angeordnet. Die Registernamen stehen auf runden weissen Schildchen über den Zügen.
Die Traktur ist mechanisch; Kegellade;
Aufstellung auf der Windlade:
Principal 8', Oktav 4', Dolce 4', Salicional 8', Gedeckt 8', Rauschquinte
Subbass auf eigener Lade
Gehäuse:
Prospekt: Principal 8'
links - Mitte - rechts
9 7 9
Das Gehäuse besteht aus Ober- und Unterkasten. An der Prospektseite des Unterkastens befinden sich drei herausnehmbare Füllungen (dunkelgrün gefasst); an den Seitenwänden jeweils eine herausnehmbare Füllung. Die Trennung der beiden Gehäuseteile erfolgt durch ein profiliertes Gesims (Profile rotbraun gefasst, teilweise auch vergoldet). Der Oberkasten hat die Fassade eines dreiteiligen neugotischen Altars mit einem Turm in der Mitte. Der Prospekt besitzt drei Felder 9/7/9. Die Teilung der Felder erfolgt durch vier Wandstreifen, die in einem Helm ihre Fortsetzung finden. Die Pfeifenfelder werden oben durch Maßwerk (im mittleren Feld mit einem Sechspaß) abgeschlossen. Über dem mittleren Feld schließt eine Fiale das Gehäuse ab. An den Seitenwänden des Oberkastens befindet sich jeweils eine herausnehmbare Füllung (Zugang zum Pfeifenwerk). Das Gehäuse ist hellgrün (Füllungen dunkelgrün) gefasst. Der Spieltisch setht in der Mitte vor der Orgel. Zwischen dem Manual und dem Pedal befindet sich eine herausnehmbare Füllung. Der Spieltisch ist ebenfalls hellgrün gefasst.
Nach Trebuch