Orgel:
Diese Orgel wurde um 2000 von der Kirche St. Martin in Klagenfurt nach Hüttenberg von der Firma Ottitsch übersetzt.

Auf Grund der Ausführung dürfte das Instrument am Beginn des 20. Jahrhunderts erbaut worden (nach 1913).
Da im Inventar von 1913 "eine alte Orgel mit 8 Registern" angeführt ist, muss das jetzige Instrument nach 1913 erbaut worden sein.

Die Registerzüge sind in einer Ebene über dem Manual angeordnet.
Traktur ist pneumatisch; Kegellade
nach Trebuch

Gehäuse:
Prospekt: Principal 8'
links - Mitte - rechts
5 9 5

Der Prospekt wird durch 4 Pilaster in 3 Felder geteilt. Oben werden die Pfeifenfelder durch Halbkreisbögen abgeschlossen. Über den Pfeifenfeldern befindet sich ein Gebälk. Auf dem Gebälk über dem mittleren Feld wird das Gehäuse durch einen flachbogenartigen Giebel bekrönt. Aufsätze: kleine "Zwiebeltürme" (über den Pilastern). Unter den Pfeifenfeldern befinden sich 2 Türen (Rahmen mit Füllung), die den Zugang zur Traktur ermöglichen.
An jeder Seitenwand befindet sich eine herausnehmbare Füllung. Der Spieltisch steht in der Mitte vor dem Gehäuse. Das Gehäuse ist gelb gefaßt und wurde aus Nadelholz hergestellt.
Nach Trebuch