Lölling (Pfarrkirche St. Georg)
Basisdaten
| Pfarre/Institution | , |
|---|---|
| Gebäude | Pfarrkirche St. Georg, 9335 Lölling |
| Standort | Empore |
| Baujahr | 1861 |
| Orgelbauer | Billich Karl |
Beschreibung
Orgel:
Signatur am Spund zum Windkasten des Manuals (Innenseite, mit Bleistift geschrieben): "Erbaut im Jahre 1861 von mir Carl Billich Orgelbauer zu WindGrätz"
Die beiden Züge für die Pedalregister sind an der Seitenwand im Oberkasten (lkinks über der Manualklaviatur) angebracht. Die Züge der Manualregister befinden sich noch am Unterkasten direkt über der Manualklaviatur; wie die Registerzüge für das Pedal, so sind auch die Manualregisterzüge in einer Ebene angeordnet. Ursprünglich ragten die Manualregisterzüge - in einer Ebene mit den Pedalregisterzügen stehend - auch aus dem Oberkasten. Die Löcher für die einzelnen Züge sind heute noch sichtbar. Die Registernamen sind mit blauer Tinte auf Papierschilder geschrieben, welch unter die jeweiligen Züge geklebt wurden. Die Registerzüge sind aus schwarz gebeiztem Holz gedrechselt.
Mechanische Traktur, Steirermechanik, Abstrakten aus Holz, Tonkanzellenschleiflade in Rahmenbauweise.
Nach Trebuch
Gehäuse:
Prospekt: ein Feld mit 23 Pfeifen Principal 4'
Das Gehäuse besteht aus Ober- und Unterkasten; es ist braun lasiert. An den Seitenwänden des Oberkastens befindet sich jeweils eine herausnehmbare Füllung, die den Zugang zum Pfeifenwerk erköglicht. Im Prospekt steht ein feld mit 23 Pfeifen. Oben wird das Pfeifenfeld durch ein halbbogenförmiges Profil begrenzt, an welches die beiden Schleierbretter anschließen. Si sind flach aus vollen Brettern gefertigt (ohne Schnitzwerk); ihr Profil zu den Pfeifen hin zeigt je 4 Halbbögen. Zwei Pilaster begrenzen das Prospektfeld an den Außenseiten. Ihr Kapitell ist faltenartig - die Falten (Hohlkehlen) sind vergoldet. Über dem Pfeifenfeld liegt ein Konsolengesims, auf dem ein gerader Giebel (an einen Tempel erinnernd) aufgesetzt ist. Unten wird das Pfeifenfeld durch ein abnehmbares Brett, welches den Zugang zum Spund des Manualwindkastens ermöglicht, begrenzt. Die Teilung in Unter- und Oberkasten erfolgt durch ein profiliertes Gesims. An den Seitenwänden des Unterkastens befindet sich auch je eine herausnehmbare Füllung. Der Spieltisch befindet sich an der linken Seitenwand des Unterkastens. Die Klaviaturen sind vorspringend. Sämtliche Gehäuseteile sind aus Nadelholz (Fichte) gefertigt.
Nach Trebuch
Gehäuse
| Baujahr | 0 |
|---|
Spielanlage
| Standort | Empore |
|---|---|
| Tastenumfang der Manuale | |
| Anzahl der Register | 7 |
| Gebläse | Fußbetätigung |
| Winddruck (in mm) | 58 |
| Spielhilfen |
|
| Windladentyp | Schleiflade |
| Balganlage | Magazinbalg |
| Spieltraktur | mechanisch |
| Registertraktur | mechanisch |
Disposition
1. Manual
| Gedeckt | 8' |
|---|---|
| Principal | 4' |
| Flöte | 4' |
| Oktav | 2' |
| Mixtur ['] |
Pedal
| Subbaß | 8' |
|---|---|
| Baß Pedale | 4' |




