St. Martin am Silberberg (Pfarrkirche St. Martin am Silberberg)

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Basisdaten

Pfarre/Institution,
GebäudePfarrkirche St. Martin am Silberberg, 9375 St. Martin am Silberberg
StandortEmpore
Baujahr1820
Orgelbauer Anonym

Beschreibung

Orgel:
Der Erbauer der Orgel ist unbekannt. Das Instrument dürfte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden sein.
Die Registerzüge befinden sich übereinander angeordnet links und rechts des Manuals. Die Züge wurden aus Holz gedrechselt (zwiebelartiges Profil) und braun gebeizt. Die Registernamen fehlen.
Anordnung:
X X
X Manual X
X X X
Die Traktur ist mechanisch, Wellenbrett mit Wellen aus Eisen, Abstrakten aus Messingdraht; Tonkanzellenschleiflade (Rahmen zum Teil aus Birnbaum), Schiede aus Fichte, Kanzellenspünde aus Birnbaum (?); Windkästen und Ventile aus Fichte; auf die Stirnflächen der Ventile wurden die Tonnamen mit Tinte in Großbuchstaben geschrieben; Federn und Abzugdrähte aus Messing; Windkastenspund mit Hilfe von zwei Bandeisen fixiert.
Nach Trebuch

Gehäuse:
Prospekt: Principal 4'
links Mitte rechts
10 9 10
Das Gehäuse besteht aus Ober- und Unterkasten. An den Seitenwänden des Unterkastens läßt sich jeweils eine Füllung (ohne Rahmen), die den Zugang zu den Bälgen ermöglicht, herausnehmen. An der Vorderwand des Unterkastens befindet sich der Spieltisch. Die Pedalklaviatur fehlt. Es ist jedoch noch die Ausnehmung im Gehäuse für das Pedal zu sehen. Unter dem Manual befindet sich eine herausnehmbare Füllung - ebenso über dem Manual -, die den Zugang zur Traktur ermöglicht. Die Trennung der beiden Gehäuseteile von einander erfolgt durch ein schmales profiliertes Gesims. Der Prospekt besitzt drei Felder 10/9/10, die durch vier Wandstreifen getrennt werden. Die Pfeifenfelder haben vergoldete Schleierbretter, die in durchbrochener Arbeit (Laubwerk) ausgeführt sind. Über den beiden Außenfeldern befindet sich je eine Füllung (rot marmoriert), deren Rahmen zum Teil aus den fortgesetzten Wandstreifen besteht. Über den Pfeifenfeldern wird das Gehäuse durch ein flaches Fries (rotbraun gefasst) fortgesetzt und durch ein profiliertes Gebälk abgeschlossen. Unter den Prospektfeldern läßt sich ein Brett, das den Zugang zum Manualwindkastenspund ermöglicht, herausnehmen. An jeder Seitenwand des Oberkastens läßt sich eine Füllung (ohne Rahmen) herausnehmen. Die Gehäuseteile wurden aus Nadelholz (Fichte ?) gemacht. Das Gehäuse ist grün gefasst, die Profile am Gebälk zum Teil vergoldet. An der Hinterseite des Oberkastens befinden sich drei Füllungen (ungefasst, ohne Rahmen). Die Pedalwindlade wurde an die Hinterseite des Gehäuses (wahrscheinlich erst nachträglich) angebaut. Die Pedalpfeifen stehen frei (ohne eigenes Gehäuse) an der Hinterseite des Gehäuses.
Gehäusesmasse: Höhe Breite Tiefe
Oberkasten 1700 1500 900
Unterkasten 1200 1500 1420
1. Prospektfeld 930 315
2. Prospektfeld 1300 530
3. Prospektfeld 930 315
nach Trebuch

Gehäuse

Baujahr0

Spielanlage

StandortEmpore
Tastenumfang der Manuale
Anzahl der Register7
GebläseHandbetätigung
Spielhilfen

 

WindladentypSchleiflade
BalganlageKeilbalg
Spieltrakturmechanisch
Registertrakturmechanisch

Disposition

1. Manual

Gedeckt 8'
Principal 4'
Flöte 4'
Octav 2'
Quint 1 1/3'

Pedal

Bass 8'
Bass 8'