Klein St. Paul (Pfarrkirche St. Paul)
Basisdaten
| Pfarre/Institution | , |
|---|---|
| Gebäude | Pfarrkirche St. Paul, 9373 Klein St. Paul |
| Standort | Empore |
| Baujahr | 1852 |
| Orgelbauer | Hörbiger Alois |
Beschreibung
Orgel:
Die Orgel wurde im Jahre 1852 durch Alois Hörbiger aus Strausenegg bei Cilli erbaut. Am Instrument selbst war keine Signatur festzustellen.
Die Registerzüge befinden sich links und rechts des Manuals. Sie sind aus dunkel gebeiztem Holz gemacht. Die registernamen stehen auf runden, weissen Schildern.
Der Zug für das Fagott 8' befindet sich rechts unter dem Manual. Das Fagott 8' steht auf einer eigenen Lade und befindet sich im Unterkasten des Instruments. Durch den Zug wird es an das Pedal gekoppelt.
links: Okt. Bass 8', Flageolett 2', Oktave 2', Mixtur 1 1/3', Principal 4'
rechts: Gamba 8', Rohrflöte 4', Coppel 8', Choralbass 4', Fagott 8'
Die Traktur ist mechanisch, Abstrakten aus Holz gefertigt, Tonkanzellenschleiflade, Schiede aus Fichte, Kanzellenspünde aus Kiefer (?), Windkästen und Ventile aus Nadelholz (Fichte), Windkästen mit blauem Papier ausgeklebt, Federn und Abzugsdrähte aus Messing.
Nach Trebuch
Gehäuse:
Prospekt: Principal 4'
links - Mitte - rechts
7 11 7
Das Gehäuse besteht aus Oberkasten und Orgelfuß (Unterkasten). An den Wänden des Unterkastens befindet sich je eine herausnehmbare Füllung mit Rahmen (Zugang zur Traktur und zum Fagott 8' des Pedals). Der Oberkasten wird von einer Konsole getragen. Über der Konsole befindet sich ein dreiteiliges profiliertes Gesims (ein Flachteil wird von zwei Profilleisten eingeschlossen). Die Aufteilung der Pfeifenfelder erfolgt durch vier Wandstreifen, wobei die beiden mittleren Wandstreifen einen Pilaster imitieren. Die Schleierbretter (aus vollem Holz gemacht) der drei Felder haben die Form eines (bemalten) Vorhangbogen. Über den beiden äußeren Pfeifenfeldern schließt je ein halber Kielbogen das Gehäuse so ab, dass die Außenteile zum Mittelteil hin höher werden. Auf den Außenecken der Bögen sitzt je ein geschnitzter Engel, der eine Trompete spielt. Über dem mittleren Pfeifenfeld schließt ein profiliertes Gebälk (mit flachteil) sitzt ein Giebel (Form eines Flachbogens). An den äußeren Wandstreifen sind geschnitzte, vergoldete Ohren angebracht. Sie stellen Blätter mit je einer Blüte dar. Der Spieltisch steht in die Brüstung der Empore eingebaut in der Mitte vor dem Gehäuse. Zwischen dem Manual und dem Pedal läßt sich eine Füllung herausnehmen, die den Zugang zu der Traktur ermöglicht. Die Gehäuseteile wurden aus Nadelholz (Fichte) hergestellt. Das Gehäuse ist rot marmoriert.
Nach Trebuch
Gehäuse
| Baujahr | 0 |
|---|
Spielanlage
| Standort | Empore |
|---|---|
| Tastenumfang der Manuale | |
| Anzahl der Register | 10 |
| Gebläse | elektrisch |
| Winddruck (in mm) | 65 |
| Spielhilfen |
|
| Windladentyp | Schleiflade |
| Balganlage | Magazinbalg |
| Spieltraktur | mechanisch |
| Registertraktur | mechanisch |
Disposition
1. Manual
| Coppel | 8' |
|---|---|
| Gamba | 8' |
| Principal | 4' |
| Rohrflöte | 4' |
| Oktave | 2' |
| Mixtur | 1 1/3' |
| Fagott | 8' |
Pedal
| Okt. Bass | 8' |
|---|---|
| Choralbass | 4' |




