Orgel:
Die Novak-Orgel wurde im Jahr 2003 nach Mühlbach in Salzburg übersetzt. An ihre Stelle kam die renovierte, ursprüngliche Orgel von Franz Knoller.
Die Orgel wurde im Jahre 1975 von der Firma Rudolf Novak aus Klagenfurt erbaut.
Die Registerzüge befinden sich links und rechts der Manuale. Sie wurden aus Holz (gedrechselt) hergestellt. Die Registernamen stehen auf den Zügen.
Anordnung:
X X Manuale X X
X X X X
X
Die Traktur ist mechanisch; Tonkanzellenschleiflade.
Nach Trebuch
Gehäuse:
Prospekt: Prinzipal 4'
links Mitte-links Mitte Mitte-rechts rechts
5 6 7 6 5
Das Gehäuse besteht aus Orgelfuß und Oberkasten. An den Seitenwänden des Orgelfusses befindet sich je eine herausnehmbare Füllung. Der Spieltisch steht in der Mitte der Prospektseite des Orgelfusses und ist nicht gefasst. Der Oberkasten steht auf einer Konsole. Die Trennung der beiden Gehäuseteile erfolgt durch ein profiliertes Gesims. Der Prospekt besitzt fünf Felder 5/6/7/6/5; die Felder werden durch 6 Wandstreifen mit vergoldeten Profilleisten (sie bilden ein Rechteck) getrennt. Die vergoldeten Schleierbretter sind in durchbrochener Arbeit (mit Laubwerk) ausgeführt. Über jedem Pfeifenfeld wird das Gehäuse durch ein profiliertes Gebälk (über einem flachen Fries) abgeschlossen. An den Seitenwänden des Oberkastens befinden sich herausnehmbare Füllungen, die den Zugang zum Pfeifenwerk ermöglichen. Das Gehäuse ist schwarz gefasst (Profilleisten vergoldet). Das Gehäuse wurde teils aus Nadelholz (Fichte) und teils aus Pressspanplatten (Füllungen) hergestellt.
Nach Trebuch