Orgel:
Die Orgel wurde im Jahre 1846 von Anton Müller gebaut. Im Manualwindkasten befindet sich ein Papierstreifen mit der Aufschrift (mit brauner Tinte geschrieben): "Verfertigt im Deztember Ano 1846. Von Ant. Müller Orgel und Forte=Piano Verfertiger in Klagenfurt".
Die Registerzüge (aus Eisen geschmiedet) befinden sich links und rechts des Manuals. Die Namen der Register sind auf weisse Papierstreifen geschrieben.
Traktur ist mechanisch, Abstrakten aus Holz; Tonkanzellenschleiflade
nach Trebuch
Gehäuse:
Prospekt: ein Feld mit 33 Pfeifen Prinzipal 4'
Das Gehäuse besteht aus Ober- und Unterkasten. An den Seitenwänden und der Prospektseite des Unterkastens befindet sich je eine herausnehmbare Füllung. Die Trennung der beiden Gehäuseteile von einander erfolgt durch eine Konsole mit einem profilierten Gesims (Profilleisten vergoldet). An den Seitenwänden des Oberkastens befindet sich ebenfalls je eine herausnehmbare Füllung (Zugang zum Pfeifenwerk). Der Prospekt besitzt ein Feld mit 33 Pfeifen, welches von zwei Pilastern seitlich beschlossen wird. Unter den Pfeifen läßt sich ein Brett, das den Zugang zum Manualwindkastenspund ermöglicht, herausnehmen. Die vergoldeten Schleierbretter haben Blatt- und Blumenornamente. Das Gehäuse wird oben von einem gekröpften, profilierten Gebälk abgeschlossen. Auf dem Gebälk stehen drei Vasen (sie sind nur stilisiert durch bemalte Holzbrettchen dargestellt). Der Spieltisch steht an der Brüstung der Empore in der Mitte vor dem Orgelgehäuse.
Nach Trebuch