Lieding (Pfarrkirche St. Margaretha)
Basisdaten
| Pfarre/Institution | , |
|---|---|
| Gebäude | Pfarrkirche St. Margaretha, 9341 Lieding |
| Standort | Empore |
| Baujahr | 1913 |
| Orgelbauer | Mauracher Matthäus |
Beschreibung
Orgel:
Die Orgel wurde im Jahre 1913 durch die Firma Matthäus Mauracher als Opus 318 erbaut. Über den Registerwippen befindet sich ein Schild mit der Signatur:
"Salzburg Matthäus Mauracher Graz"
Die Registerwippen befinden sich über dem Manual. Die Namen der Register stehen auf den Registerwippen.
Traktur ist pneumatisch; Kegellade
nach Trebuch
Gehäuse:
Prospekt: Octave 4', die Pfeifen des linken und rechten Feldes sind stumm
links Mitte-links Mitte Mitte-rechts rechts
8 8 5 8 8
Beim Bau des Gehäuses wurde auf Teile (Prospekt) des Gehäuses der alten Orgel zurückgegriffen. Durch ein profiliertes Gesims wird das Gehäuse in Ober- und Unterkasten geteilt. Der Prospekt besitzt 5 Felder 8/8/5/8/8. Die Pfeifenfelder haben geschnitzte und vergoldete Schleierbretter, die in durchbrochener Arbeit (Akanthusblatt) ausgeführt sind. Die Trennung der Prospektfelder erfolgt durch 6 Wandstreifen. Über den Pfeifenfeldern befindet sich ein Gebälk. Aufbau des Gebälks (von unten nach oben): profiliertes Gesims (rot-gelb marmoriert); Fries mit applizierten vergoldeten Palmetten; profiliertes, gekehltes und weit ausladendes Gebälk (rot-gelb marmoriert). Auf dem Gebälk steht ein Postament mit verschiedenen Aufsätzen. Aufsätze: Girlande aus vergoldeten Blättern; Lyra (vergoldet) mit einem Kranz aus Blättern; die Lyra wird von einem geschnitzten Band (mit der Melodie des "Großer Gott ....") umschlungen; hinter der Lyra stehen drei Langtrompeten (in Art der barocken Naturtrompeten) aus Holz geschnitzt und vergoldet. An jeder Seitenwand des Oberkastens steht je eine geschnitzte Vase auf einer Konsole. Die beiden äußeren Prospektfelder stehen ebenfalls auf Konsolen, die mit geschnitzten und vergoldeten Voluten verziert sind. An jeder der beiden Seitenwände des Oberkastens befindet sich eine herausnehmbare Füllung (Zugang zum Pfeifenwerk). An der Prospektwand und an den Seitenwänden des Unterkastens läßt sich ebenfalls je eine Füllung (mit Rahmen) herausnehmen. Der Spieltisch steht in der Mitte vor dem Gehäuse und ist braun lasiert. Das Gehäuse wurde aus Fichtenholz hergestellt und rot-gelb marmoriert.
Gehäuse
| Baujahr | 0 |
|---|
Spielanlage
| Standort | Empore |
|---|---|
| Tastenumfang der Manuale | |
| Anzahl der Register | 9 |
| Gebläse | elektrisch & Fuß |
| Winddruck (in mm) | 90 |
| Spielhilfen | Die Koppeln sind mit Hilfe von Wippen zu schalten Piano, Mezzo forte und Fortissimo sind als feste Kombinationen ausgeführt |
| Windladentyp | Kegellade |
| Balganlage | Magazinbalg |
| Spieltraktur | pneumatisch |
| Registertraktur | pneumatisch |
Disposition
1. Manual
| Principal | 8' |
|---|---|
| Gedackt | 8' |
| Gamba | 8' |
| Dolce | 8' |
| Octave | 4' |
| Flöte | 4' |
| Mixtur Cornett | 2 2/3' |
Pedal
| Subbass | 16' |
|---|---|
| Octavbass | 8' |





