Orgel:
Die Orgel wurde im Jahre 1890 von Christian Gruber, Klagenfurt, erbaut. Am Vorsatzbrett zwischen den beiden Manualen befindet sich die Signatur (mit goldenen Lettern): "Christian Gruber / Klagenfurt"
Die gedrechselten Registerzüge sind in zwei Ebenen links und rechts der Klaviatur angeordnet. Die Registerbezeichnungen stehen auf den Stirnflächen der Züge (bei den Registerzügen rechts fehlen die Bezeichnungen).
Da ein Zugang zum Pfeifenwerk nicht möglich war und auch keine Registerbezeichnungen (rechts) vorhanden sind, konnten die 5 Register nicht identifiziert werden (1985)
Traktur mechanisch; Tonkanzellenschleiflade
nach Trebuch
Gehäuse:
Prospekt; Oktav 4'
links Mitte rechts
10 9 10
Ein schmales profiliertes Gesims gliedert das Gehäuse in Ober- und Unterkasten. An den Seitenwänden und der Vorderwand des Unterkastens befinden sich herausnehmbare Füllungen (Zugang zur Balganlage). Oberkasten: Vier Wandstreifen trennen den Prospekt in drei Felder 10/9/10. Das mittlere Pfeifenfeld wird durch einen Spitzbogen abgeschlossen; der obere Abschluß der äußeren Pfeifenfelder ist gerade; an der Prospektwand über den äußeren Pfeifenfeldern befindet sich je ein Vierpaß. Ein schmales Gebälk, auf dem ein gerader Giebel aufsitzt, schließt das Gehäuse ab. An den Seitenwänden des Oberkastens befindet sich je eine herausnehmbare Füllung. Der Spieltisch steht in der Mitte vor dem Gehäuse und ist in die Brüstung der Empore eingebaut. Unter den Manualen befindet sich eine herausnehmbare Füllung. Das Gehäuse wurde aus Fichtenholz hergestellt und ist braun lasiert.
Nach Trebuch