Orgel:
Die Orgel wurde im Jahre 1890 von Albert Mauracher erbaut.
Über den Manualen befindet sich die Signatur:
"Albert Mauracher / Salzburg-Mülln / op. 20 / 1890".
Die Registerzüge befinden sich in zwei Ebenden angeordnet links und rechts der beiden Manuale.
Traktur mechanisch, hölzerne Abstrakten; Kegelladen
nach Trebuch
Gehäuse:
Prospekt: 4 Felder links u. Mitte l. Octavbass 8', Mitte r. u. rechts Prinzipal 8'
links - Mitte links - Mitte rechts - rechts
5 7 7 5
Das Gehäuse des Instruments ist in zwei Teilen ausgeführt. Die beiden Teile stehen - von einander getrennt - links und rechts vor dem Fenster der Orgelempore. Der Spieltisch befindet sich in der Mitte der Empore. Der Aufbau des linken Gehäuseteils ist identisch (spiegelverkehrt) mit dem Aufbau des rechten Gehäuseteils. Daher reicht die Beschreibung des linken Gehäuseteils aus: Durch ein profiliertes Gesims wird das Gehäuse in Ober- und Unterkasten geteilt. An der Prospektwand und der rechtsn Seitenwand des Unterkastens befinden sich je zwei herausnehmbare Füllungen mit Rahmen (Füllung: hölzernes Gitter). Der Prospekt besitzt zwei Felder 5/7 (Octavbass 8'); der Prospekt des rechten Gehäuseteils hat ebenfalls zwei Felder 7/5 (Prinzipal 8'). Die Aufteilung der Felder erfolgt durch drei Wandstreifen. Oben werden die Pfeifenfelder durch einen Kleeblattbogen abgeschlossen. Über den Prospektfeldern befinden sich fünf kurze Pilaster erfolgt. Oben wird das Gehäuse durch ein Gebälk, auf dem vier imitierte Kriechblumen sitzen, abgeschlossen. An der rechten Seitenwand des Oberkastens läßt sich eine Füllung (Zugang zum Pfeifenwerk) herausnehmen. Die Gehäuseteile wurden aus Eiche hergestellt und braun lasiert.
Nach Trebuch