Gaisberg (Pfarrkirche St. Georg)

zurück

Gaisberg -

Gaisberg -

Gaisberg -

Gaisberg -

Gaisberg -

  • vorheriges
  • nächstes

Basisdaten

Pfarre/Institution,
GebäudePfarrkirche St. Georg, 9360 Gaisberg
StandortEmpore
Baujahr1820
Orgelbauer Anonym

Beschreibung

Orgel:
Der Erbauer der Orgel ist nicht bekannt. Die Entstehungszeit des Instruments fällt in das 2. Viertel des 19. Jahrhunderts. Einige Teile der Orgel sind jedoch älter (18. Jahrhundert).

Die hölzernen Registerhebel ragen links und rechts des Manuals aus dem "Deckel" des Spieltisches. Die Art ihrer Ausführung (Profil) erinnert sehr an die Registerhebel, die an der Orgel von Bartholomäus Hörbiger in DEUTSCH-GRIFFEN vorzufinden sind. Die Registerbezeichnungen fehlen.

Mechanische Traktur, Abstrakten und Wellen aus Fichte.
Tonkanzellenschleiflade, Windkästen und Ventile aus Fichte, Schiede aus Fichte, Kanzellenspünde aus Föhrenholz.
Nach Trebuch

Gehäuse:
Prospekt: Principal 4'
links - Mitte - rechts
14 9 14

Attrappe Rückpositiv an der Brüstung: Pfeifen in 4'-Lage
links - Mitte - rechts
11 7 11
Das Gehäuse besteht aus Ober- und Unterkasten. An der Prospektwand des Unterkastens befinden sich zwei, an den beiden Seitenwänden befindet sich je eine herausnehmbare Füllung (Zugang zur Traktur und zur Balganlage). Der Unterkasten ist weiß gefasst. Ein schmales, profiliertes Gesims trennt den Oberkasten vom Unterkasten. Der Prospekt besitzt drei Felder 14/9/14. Die Trennung der Pfeifenfelder erfolgt durch vier Wandstreifen. Die Pfeifenfelder haben bemalte Schleierbretter (Ranken- und Blätterbemalung). Über den Prospektfeldern befindet sich ein Gebälk. Aufbau (von unten nach oben): profilierte, gekehlte und ausladende Leiste (weiß gefasst). Auf dem Gebälk über den beiden Außenfeldern sitzt je ein Teil eines gesprengten und gekröpften Giebels. An jeder der beiden Seitenwände des Oberkastens befindet sich eine herausnehmbare Füllung (weiß gefasst; Zugang zum Pfeifenwerk). Die Pfeifenfelder konnten ursprünglich wahrscheinlich durch Flügeltüren verschlossen werden, da an den Seitenwänden am Oberkasten noch die Löcher zum Befestigen der Beschläge (der Scharniere) vorhanden sind. Der Spieltisch steht in der Mitte vor dem Gehäuse. Das Manual kann durch einen Deckel verschlossen werden. Unter dem Manual befindet sich eine herausnehmbare Füllung mit Rahmen (Zugang zur Traktur). Die Wände des Spieltisches sind weiß gefasst. Der Spieltisch wird oben durch eine blau gefasste Profilleiste abgeschlossen. In der Mitte vor dem Gehäuse hängt die Atrappe eines Rückpositivs an der Brüstung der Orgelempore. Sie hat drei Pfeifenfelder 11/7/11. Die Felder besitzen geschnitzte Schleierbretter, die in durchbrochener Arbeit ausgeführt sind. Ausführung: Außenfelder: gitterartig (braun gefasst); mittleres Pfeifenfeld: stilisierte Blätter (vergoldet). Über den Prospektfeldern wird das Rückpositiv durch einen gesprengten und gekröpften Giebel abgeschlossen. Die Trennung der Pfeifenfelder erfolgt durch vier Wandstreifen, die - wie die übrigen Teile der Rückpositivatrappe - weiss gefasst sind. Das Gehäuse des Instruments wurde aus Fichtenholz hergestellt.
Nach Trebuch

Gehäuse

Baujahr0

Spielanlage

StandortEmpore
Tastenumfang der Manuale
Anzahl der Register8
GebläseFußbetätigung
Winddruck (in mm)54
Spielhilfen

 

WindladentypSchleiflade
BalganlageMagazinbalg
Spieltrakturmechanisch
Registertrakturmechanisch

Disposition

1. Manual

Gedeckt 8'
Principal 4'
Flöte 4'
Octav 2'
Quint 1 1/3'
Superoctav 1'

Pedal

Subbaß 16'
Octavbaß 8'