Orgel:
Die Signatur am Brett über dem Manual:
"Joh. Kuher Orgelbauer opus 16 Stein bei Viktring 1913"
Die Orgel wurde im Jahr 1958 von St. Margarethen bei Wolfsberg nach Grades übersetzt.
Die Registerzüge sind in zwei Ebenen links und rechts des Manuals angebracht. Die Namen der Register stehen auf den weissen Stirnflächen der Züge.
Anordnung:
X X X X
X X X X X X

Die Traktur ist mechanisch; Tonkanzellenschleiflade
Nach Trebuch

Gehäuse:
Prospekt: Principal 8'
links - Mitte - rechts
7 9 7
Das Gehäuse setzt sich aus Ober- und Unterkasten zusammen. An den Wänden des Unterkastens lassen sich insgesamt 5 Füllungen mit Rahmen herausnehmen (3 Füllungen an der Prospektseite). Ein profiliertes Gesims trennt die Gehäuseteile von einander. An den Seitenwänden des Oberkastens befindet sich jeweils eine herausnehmbare Füllung mit Rahmen. Der Prospekt besitzt drei Felder 7/9/7. Die Trennung der Pfeifenfelder erfolgt durch 4 Pilaster. Die beiden äußeren Felder werden oben durch einen Halbkreisbogen abgeschlossen. Ein Zackenbogen beschließt das mittlere Pfeifenfeld. Über den Außenfeldern ist jeweils eine gardinenförmige, vergoldete Schnitzerei appliziert. Ein profiliertes Gebälk schließt die beiden äußeren Teile des Oberkastens ab. Der Mittelteil wird durch einen geraden Giebel bekrönt. Auf dem Dach der beiden Außenteile steht jeweils eine stilisierte vergoldete Vase. Das Gehäuse ist braun lasiert. Alle Gehäuseteile wurden aus Nadelholz hergestellt. Der Spieltisch steht in der Mitte vor dem Gehäuse an der Brüstung.
Nach Trebuch