St. Stefan bei Dürnstein (Pfarrkirche St. Stefan bei Dürnstein)

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Basisdaten

Pfarre/Institution,
GebäudePfarrkirche St. Stefan bei Dürnstein, 9361 St. Stefan bei Dürnstein
StandortEmpore
Baujahr1985
Orgelbauer Novak Rudolf Orgelbau

Beschreibung

Orgel:
Die Orgel wurde im Jahre 1985 von der Firma Rudolf Novak erbaut.
Die gedrechselten Registerzüge befinden sich links neben dem Manual und sind in einer Ebene angeordnet. Die Registerbezeichnungen stehen auf den Zügen.
Traktur mechanisch; Tonkanzellenschleiflade

Die alte Brüstungsorgel war unspielbar, daher wurde im Jahre 1957 die Orgel der Kirche Feistritz ob Grades angekauft. Diese Orgel war wiederum im Jahre 1978 unspielbar. Sie wurde von Dr. Otto Biba begutachtet und als wertvoll eingeschätzt. Trotzdem wurde dieses Instrument 1985 abgetragen und in das Gehäuse der alten, ursprünglichen Brüstungsorgel, ein Werk der Firma Novak eingebaut. Informationen zur Orgel, die aus Feistritz ob Grades angekauft wurde in der HISTORY.
nach Trebuch

Gehäuse:
Prospekt: Prinzipal 4'
links Mitte rechts
5 17 5
Beim Bau des Gehäuses wurde der Prospekt der alten Brüstungsorgel wiederverwendet. Die alte Brüstungsorgel wurde im Jahre 1767 erbaut. Der Prospekt besitzt drei Felder mit 5/17/5 Pfeifen. Die beiden äußeren Pfeifenfelder treten spitz, das mittlere Fled bogenartig hervor. Die Pfeifentürme stehen auf Konsolen, die vergoldete und geschnitzte Verzierungen (stilisierte Blätter) haben. Den oberen Abschluß der Pfeifenfelder bilden geschnitzte und vergoldete Schleierbretter, die in durchbrochener Art (Akanthusblatt) ausgeführt sind. Die Trennung der Pfeifenfelder erfolgt durch Wandstreifen, die - um den Eindruck von Pilastern entstehen zu lassen - Beschlagwerksapplikationen (Rechteck, Kreuz) haben. Über den beiden äußeren Pfeifenfeldern wird das Gehäuse durch ein Gebälk abgeschlossen. Aufbau des Gebälks (von unten nach oben): profiliertes Gesims; flacher Fries; weit ausladendes und profiliertes Gebälk; Aufsätze: je eine geschnitzte Engelsfigur, die eine mittelalterlich anmutende Langtrompete (vergoldet) in der Hand hält; je eine Volute (aus einem Brett ausgesägt). Das Gehäuse hat geschnitzte und vergoldete Ohren, die in durchbrochener Art (Akanthusblatt) ausgeführt sind. An den Seitenwänden und der Hinterseite des Gehäuses befinden sich herausnehmbare Füllungen (Zugang zur Traktur und zum Pfeifenwerk). Der Spieltisch befindet sich an der Gehäusehinterseite. Das Gehäuse wurde aus Fichtenholz hergestellt und ist rotbraun marmoriert.
Nach Trebuch

Gehäuse

Baujahr0

Spielanlage

StandortEmpore
Tastenumfang der Manuale
Anzahl der Register6
Gebläseelektrisch
Spielhilfen

 

WindladentypSchleiflade
Balganlage-
Spieltrakturmechanisch
Registertrakturmechanisch

Disposition

1. Manual

Gedackt 8'
Prinzipal 4'
Rohrflöte 4'
Quinte 2 2/3'
Oktave 2'
Zimbel 1 1/3'

Pedal