Orgel:
Der Erbauer der Orgel ist nicht bekannt. Das Instrument wurde im Jahre 1752 angeschafft.
Die Registerzüge befinden sich links und rechts des Manuals. Sie wurden aus Holz (dunkel gebeizt) hergestellt. Die Registerschilder befinden sich neben den Zügen und sind aus Papier hergestellt. Die Registernamen wurden aufgedruckt.
Das Pedalregister ist mit Hilfe eines Sperrventils zu schalten [Anm. nicht mehr vorhanden].
Anordnung:
X X
X Klaviatur X
X X X

Die Traktur ist mechanisch (Stechermechanik); Tonkanzellenschleiflade, Schiede aus Fichte, Kanzellenspünde aus Nuß
nach Trebuch

Gehäuse:
Prospekt: Principal 4'
links - Mitte - rechts
11 7 11

Das Gehäuse ist direkt in die Brüstung der Orgelempore eingebaut. Der Prospekt besitzt drei Felder 11/7/11. Die Trennung der Prospektfelder erfolgt durch vier schmucklose Wandstreifen. Oben werden die Pfeifenfelder durch vergoldete Schleierbretter (aus Holz geschnitzt) abgeschlossen. Ausführung: angedeutetes Bandelwerk mit Laub und Voluten in durchbrochener Arbeit. Über den Pfeifenfeldern schließt ein profiliertes Gebälk das Gehäuse ab. An jeder Seitenwand des Gehäuses befindet sich eine herausnehmbare Füllung (Zugang zum Pfeifenwerk). Der Spieltisch befindet sich an der Hinterseite des Gehäuses. Die Traktur des Pedals führt unter der Orgelbank durch [Anm. nicht mehr vorhanden] zu einem eigenen Kasten für das Pedalregister und die Balganlage. Das Gehäuse ist rotbraun marmoriert; die Hinterseite des Gehäuses ist rotbraun gefasst. Die Gehäuseteile wurden aus Nadelholz (Fichte) hergestellt.
Nach Trebuch