St. Veit an der Glan (Pfarrkirche St. Vitus)

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Basisdaten

Pfarre/Institution,
GebäudePfarrkirche St. Vitus, 9300 St. Veit an der Glan
StandortEmpore
Baujahr1977
Orgelbauer Novak Rudolf Orgelbau

Beschreibung

Orgel:
Die Orgel wurde im Jahre 1977 von der Firma Rudolf Novak unter Verwendung des alten, barocken Gehäuses erbaut.

Die gedrechselten Registerzüge befinden sich beiderseits der Manuale.

Traktur mechanisch; Tonkanzellenschleiflade.
Nach Trebuch

Gehäuse:
Prospekt:
Hauptgehäuse: Prinzipal 8' + Superoktav 2'
links Mitte-links Mitte Mitte-rechts rechts
8 6 7 6 8
Rückpositiv: Prästant 2'
links Mitte rechts
15 9 15
Das Gehäuese der Orgel ist zweiteilig; es besteht aus dem Hauptgehäuse (Hauptwerk, Oberwerk, Pedal) und dem Gehäuse des Rückpositivs (in die Brüstung der Empore eingebaut).
Rückpositiv: Vier Wandstreifen gliedern den Prospekt in drei Felder 15/9/15. Die Felder beisitzen vergoldete und geschnitzte Schleierbretter: Bandelwerk (mit Laub) in durchbrochener Arbeit. Die Pfeifenfelder treten bogenartig hervor. Über den Pfeifenfeldern wird das Gehäuse durch ein Gebälk, welches der Linie der Pfeifenfelder folgt, abgeschlossen. Aufbau des Gebälks (von unten nach oben): profiliertes Gesims; Fries; profiliertes Gesims. Unten wird das Gehäuse des Rückpositivs durch eine Profilleiste, einen Flachteil und wiederum eine breite Profilleiste abgeschlossen. An der Hinterwand des Gehäuses befindet sich eine Füllung, die den Zugang zum Pfeifenwerk ermöglicht. Das Gehäuse ist rot-gelb marmoriert.
Hauptgehäuse: Ein breites Gesims gliedert das Hauptgehäuse in Oberkasten und Orgelfuiß. An der Vorderwand des Orgelfusses befindet sich der Spielschrank. Über und unter den Manualen läßt sich je eine Füllung (Zugang zur Traktur) herausnehmen. Beiderseits des Spielschrankes befindet sich je ein (imitierter) Pilaster, dessen Kapitell in eine Volute ausläuft. An den Seitenwänden des Orgelfusses befinden sich herausnehmbare Füllungen. Im Prospekt des Oberkastens befinden sich 5 flache Pfeifenfelder 8/6/7/6/8. Die Gliederung der Felder erfolgt durch vier Pilaster, die geschnitzte und vergoldete korinthische Kapitelle haben. Die Pfeifenfelder besitzen geschnitzte und vergoldete Schleierbretter: Akanthusblatt-Ornamentik in durchbrochener Arbeit. Über den Pfeifenfeldern wird das Gehäuse durch ein profiliertes aud ausladendes Gebälk abgeschlossen. Das Gebälk über dem - höheren - mittleren Pfeifenfeld wird durch einen flachbogenartigen Giebel bekrönt. In der Mitte des Giebelfeldes befindet sich eine durch angedeutetes Bandelwerk (vergoldet) umschlossene Kartusche: auf weissem Grund vergoldete Inschrfift: "LAUDATE EUM / IN CHORDIS / ET ORGA / NA". Der Oberkasten hat geschnitzte und vergoldete Ohren: angedeutetes Bandelwerk mit Blättern (Akanthus) in durchbrochener Arbeit (18. Jahrhundert). An den Seitenwänden des Oberkastens befinden sich herausnehmbare Füllungen, die den Zugang zum Pfeifenwerk ermöglichen. Der Oberkasten ist blau marmoriert (Profile und Pilaster rot marmoriert).
Nach Trebuch

Gehäuse

Baujahr0

Spielanlage

StandortEmpore
Tastenumfang der Manuale
Anzahl der Register25
Gebläseelektrisch
Spielhilfen

 

WindladentypSchleiflade
BalganlageMagazinbalg
Spieltrakturmechanisch
Registertraktur-

Disposition

1. Manual

Prinzipal 8'
Rohrflöte 8'
Oktave 4'
Flöte 4'
Superoktav 2'
Mixtur 1 1/3'
Trompete 8'

2. Manual

Gedackt 8'
Prinzipal 4'
Rohrflöte 4'
Schwiegel 2'
Quinte 1 1/3'
Terz 1 3/5'
Zimbel 1'
Regal 8'

3. Manual

Lieblich Gedackt 4'
Prästant 2'
Prinzipalquinte 1 1/3'
Oktävlein 1'

Pedal

Subbaß 16'
Oktavbaß 8'
Baßflöte 8'
Choralbaß 4'
Pedalmixtur 2 2/3'
Fagott 16'