Projern (Pfarrkirche St. Rupert)
Basisdaten
| Pfarre/Institution | , |
|---|---|
| Gebäude | Pfarrkirche St. Rupert, 9300 Projern |
| Standort | Empore |
| Baujahr | 1873 |
| Orgelbauer | Uran Anton Josef |
Beschreibung
Orgel:
Signatur an der Pfeife "D" des Registers Prinzipal 8':
"Erpaut Anton Josef Uran anno 1873 Juli""
Die Registerzüge befinden sich rechts und links neben der Manualklaviatur. Sie sind aus Holz gefertigt, flach mit einem keulenartigen Profil. Die Namen der Register sind über den jeweiligen Registerzügen mit Bleistift auf die Unterseite des Klaviaturdeckels geschrieben.
Anordnung der Registerzüge:
X X X Manual X X X
Die Traktur ist mechanisch, die Abstrakten sind aus Holz hergestellt; Tonkanzellenschleiflade, Schiede aus Nadelholz (Fichte); Spünde aus Nuß (?): Kanzellenrahmen aus Obstholz (Birne), gezinkt. Die Lade stammt mit Sicherheit aus einem älteren Instrument.
Nach Trebuch
Gehäuse:
Prospekt: Prinzipal 8'
links Mitte rechts
11 7 11
Das hellbraun marmorierte Gehäuse besteht aus einem Ober- und nterkasten. An den Seitenwänden des Oberkastens befindet sich jeweils eine herausnehmbare Füllung, die den Zugang zu den Pfeifen ermöglicht. Der Prospekt wird durch 4 Wandstreifen ohne Profile in drei Felder geteilt. Die Prospektpfeifen gehören zum Prinzipal 8'; ihre Aufteilung 11/7/11. Die geschnitzten vergoldeten Schleierbretter zeigen Laubwerk in durchbrochener Arbeit. Sie könnten, wie auch andere Teile des Instruments, von einer älteren Orgel (18. Jahrhundert) stammen. Über den Prospektfeldern befindet sich das nach oben gekrümmte profilierte Gebälk. Die Teilung in Ober- und Unterkasten erfolgt durch ein schwach profiliertes Gesims. Der Unterkasten wurde an der Hinterseite verlängert, um die Pedalpfeifen unterzubringen. Auch der Unterkasten der Orgel ist hellbraun marmoriert.
Gehäusemasse: Höhe Breite Tiefe
Oberkasten 1240 1685 815 + 250
Unterkasten 1020 1685 815 + 250
Die Masse der Tiefe des Unterkastens ergeben sich aus der Tiefe des eigentlichen Gehäuses plus der Tiefe des Pedalkastens.
Breite der Prospektfelder: 405 / 435 / 405
Sämtliche Gehäuseteile sind aus Nadelholz (Fichte ?) gefertigt. Der Spieltisch befindet sich in der Mitte extra vor dem Gehäuse stehend; er ist direkt an die Brüstung der Orgelempore angebaut.
Nach Trebuch
Gehäuse
| Baujahr | 0 |
|---|
Spielanlage
| Standort | Empore |
|---|---|
| Tastenumfang der Manuale | |
| Anzahl der Register | 6 |
| Gebläse | elektrisch & Fuß |
| Spielhilfen |
|
| Windladentyp | Schleiflade |
| Balganlage | Magazinbalg |
| Spieltraktur | mechanisch |
| Registertraktur | mechanisch |
Disposition
1. Manual
| Prinzipal | 8' |
|---|---|
| Gedeckt | 8' |
| Oktave | 4' |
| Flöte | 4' |
| Picolo | 1' |
Pedal
| Ped | 8' |
|---|




