St. Filippen bei Reinegg (Filialkirche St. Christoph)

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Basisdaten

Pfarre/Institution,
GebäudeFilialkirche St. Christoph, 9064 St. Filippen bei Reinegg
StandortEmpore
Baujahr1847
Orgelbauer Lackner Georg

Beschreibung

Orgel:
Der Erbauer des Instruments ist nicht bekannt. Die Entstehungszeit der Orgel liegt zwischen den Jahren 1838 und 1854. Erbauer möglicherweise Friedrich Wagner --> siehe Orgel in Donnersbachwald (Steiermark) !!!

Ein Registerzug befindet sich links seitlich oberhalb des Manuals. Die restlichen sechs Registerzüge sind in einer Ebene über dem Manual angebracht (die Anordnung ist nicht symmetrisch zum Manual). Zwischen dem ersten und zweiten Zug von rechts ist eine quadratische Ausnehmung für einen - heute fehlenden - Registerzug sichtbar. Die Registerzüge wurden aus Nußbaum hergestellt (dunkel gebeizt), ihre Form ist an den Enden knopfartig. Die einzelnen Züge haben keine Registerbezeichnungen.
Registeranordnung:
X X X X X I=I X
X
Manual

Mechanische Traktur; Abstrakten und Wellen aus Holz; Tonkanzellenschleiflade; Kanzellenspünde aus Nuß; da einige Ventile ständig geöffnet sind, war der Winddruck nicht feststellbar.
Nach Trebuch

Gehäuse:
Prospekt: Principal 4'
links Mitte rechts
17 7 17
Das Gehäuse ist im Aufbau zweiteilig (Ober- und Unterkasten). Die Trennung des Gehäuses erfolgt durch ein schmales, profiliertes Gesims (rotbraun gefasst). An der Prospektseite des Unterkastens befinden sich drei herausnehmbare Füllungen (blau gefasst) mit Rahmen; an der rechten Seitenwand läßt sich ebenfalls eine Füllung herausnehmen. Der Spieltisch befindet sich an der linken Seitenwand des Unterkastens (Steirermechanik). Über und unter dem Manual befindet sich je eine Füllung (Zugang zur Traktur). Zwei weitere Füllungen lassen sich aus der Hinterseite des Unterkastens nehmen. Der Prospekt wird durch vier Wandstreifen in drei Felder 17/7/17 gegliedert. Die geschnitzten, vergoldeten Schleierbretter mit je einem Zweig (mit Blättern und Blüten) al Ornament schließen zu den Pfeifen hin mit einer treppenförmigen Leiste. Auf Grund des asymmetrischen Pfeifenverlaufs im mittleren Feld sind die Treppen der beiden Schleierbretter ebenfalls nicht symmetrisch. Das Gehäuse schließt über den Pfeifenfeldern auf verschiedenen Niveaus ab: die beiden äußeren Teile haben dieselbe Höhe (1400mm), der Mittelteil ist höher (1900mm). Über den Pfeifenfeldern wird das Gehäuse durch ein profiliertes Gebälk bekrönt. Die Profile des Gebälks sind rotbraun gefasst. An jeder Seitenwand des Oberkastens befindet sich eine herausnehmbare Füllung (Zugang zum Pfeifenwerk). Der Zugang zu den Spünden des Manualwindkastens wird durch drei Brettchen ermöglicht, welche die Prospektfelder unten abschließen und sich herausnehmen lassen. Das Gehäuse ist allgemein grün gefasst. Die Gehäuseteile wurden aus Nadelholz (Fichte ?) hergestellt.
Nach Trebuch

Gehäuse

Baujahr0

Spielanlage

StandortEmpore
Tastenumfang der Manuale
Anzahl der Register8
GebläseFußbetätigung
Spielhilfen

 

WindladentypSchleiflade
BalganlageMagazinbalg
Spieltrakturmechanisch
Registertrakturmechanisch

Disposition

1. Manual

Gedeckt 8'
Principal 4'
Flöte 4'
Gamba 4'
Oktave 2'
Gemshorn 2'
Zimbel 1'

Pedal

Subbass 16'