St. Florian (Filialkirche St. Florian bei St. Martin am Krappfeld)

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Basisdaten

Pfarre/Institution,
GebäudeFilialkirche St. Florian bei St. Martin am Krappfeld, 9321 St. Florian
StandortEmpore
Baujahr1755
Orgelbauer Pratzer Elias

Beschreibung

Orgel:
Die noch vorhandenen Teile des Positivs befinden sich am Dachboden der Kirche.
Das Positiv wurde im Jahre 1755 gebaut. Auf Grund verschiedener baulicher Details kann das Positiv Elias Pratzer zugeschrieben werden. Das Instrument wurde später umgebaut (vielleicht 1818 durch Georg Lackner) umgebaut.

Die eisernen Registerhebel befanden sich links und rechts der Klaviatur. Die Registerbezeichnungen wurden auf Papierschilder, welche an die Innenseiten der Seitenwände des Oberkastens geklebt wurden, geschrieben.

Mechanische Traktur (Stechermechanik); Stecher und Lagerungen der Registerhebel aus Nuß; Stecher mit Bleistift von 1-45 durchnummeriert; Tonkanzellenschleifladen; Rahmen aus Birnbaum, Schiede aus Fichte; Kanzellenspünde aus Nuß; Windkasten, Ventile und Windkastenspund aus Fichte; Ventile von 1-45 (mit brauner Tinte) durchnummeriert); Federn und Führungsstifte aus Eisen; der Windkastenspund ist mit Hilfe von drei Holzkeilen zu befestigen.
Nach Trebuch

Gehäuse:
Prospekt: ein Feld mit 21 Pfeifen Principal 2'
Das total zerlegte Gehäuse besteht aus Ober- und Unterkasten. Der Prospekt und die Klaviatur wurden durch zwei Flügeltüren verschlossen. An den Seitenwänden des Oberkastens befand sich je eine Füllung (Zugang zum Pfeifenwerk). Das Gehäuse wurde oben durch ein profiliertes Gebälk abgeschlossen. Der Prospekt besaß ein Feld mit 21 Pfeifen. Seitlich wird das Pfeifenfeld durch zwei Wandstreifen begrenzt. Die Schleierbretter fehlen. Der rahmenartige Aufbau der Prospektwand ist identisch mit dem des Positivs in ALTHOFEN (hl. Cäcilia). Ein schmales Gesims trennt die beiden Gehäuseteile von einander. An der Prospektwand des Unterkastens befindet sich eine herausnehmbare Füllung, die den Zugang zur Balganlage ermöglicht. Das Gehäuse wurde aus Fichte hergestellt und ist weiß gefasst (Profile teilweise grün gefasst).
Nach Trebuch

Gehäuse

Baujahr0

Spielanlage

StandortEmpore
Tastenumfang der Manuale
Anzahl der Register5
GebläseHandbetätigung
Spielhilfen

 

WindladentypSchleiflade
BalganlageKeilbalg
Spieltrakturmechanisch
Registertrakturmechanisch

Disposition

1. Manual

Copel major 8'
Copel minor 4'
Principal 2'
Flöte 2'
Octave 1'