Feldkirchen (Filialkirche St. Michael)
Basisdaten
| Pfarre/Institution | , |
|---|---|
| Gebäude | Filialkirche St. Michael, 9560 Feldkirchen |
| Standort | Empore |
| Baujahr | 1744 |
| Orgelbauer | Pratzer Elias |
Beschreibung
Orgel:
Die Orgel wurde im Jahre 1744 von Elias Pratzer gebaut und 1745 bemalt. Am Spund zum Windkasten ist mit Bleistift vermerkt: "1744 Jahr dem 26. November Ich Elias Pratzer bürger undt Orglmacher in Vielach habe dieses werck aufgesetzt zu Rottendorff", darunter "1787 den 4 zber ist dahero übersetzt worden durch den orglmacher Joachim Frisch zu Pulst [weiteres ist unlesbar]".
Die geschmiedeten Registerhebel sind rechts und links der Klaviatur angebracht. Der Registerzug Salicional 8' ist ein schwarzer gedrechselter Knopf, der links der Klaviatur aus der Vorderfront ragt. Die Registerschilder sind aus Kunststoff.
rechts: Salicional 8', Gedackt 8', Flöte 4'
links: Prinzipal 2', Quint 1 1/3', Mixtur 2'
Traktur mechanisch (Stechermechanik); Tonkanzellenschleiflade. An der Rückwand ist eine eigene Lade für das Register salicional 8' (20. Jhdt. ?).
Nach Benedikt
Gehäuse:
Prospekt: Prinzipal 2'
links Mitte rechts
12 11 12
Das Positiv ist braun lasiert. Der Prospekt hat drei Felder 12/11/12. Die Felder werden von Wandstreifen, die mit aufgesetzten gekehlten Leisten umrandet sind, begrenzt. Von den Flügeltüren, die in geschlossenem Zustand den Prospekt und die Klaviatur abschließen, hat sich nur die linke Flügeltüre erhalten. Sie ist als Rahmen mit Füllung ausgeführt. Auf der Außenseite ist für diese Zeit (um 1740) typisch schlichtes Bandelwerk aufgemalt (in schwarzer Farbe). Auf der Innenseite ist St. Cäcilia an einer Orgel sitzend dargestellt. Die Schleierbretter sind in Bandelwerk mit Blattmotiven (Akanthus) gestaltet (vergoldet). Zwischen dem Gebälk und den Schleierbrettern der Seitenfelder befindet sich jeweils eine Füllung, die von einer gekehlten, schwarzen Leiste umrahmt wird. Über dem Mittelfeld ist die Jahreszahl "1745" aufgemalt (Datum der Bemalung). Rechts und links davon befindet sich aufgemaltes Bandelwerk (schwarz). Das Gebälk ist profiliert und ausladend. An den Seitenwänden befindet sich je ein Rahmen mit Füllung, auf der schwarze Bandelwerksbemalung zu sehen ist. Das Positiv steht auf einem Unterbau; vorne und auf beiden Seiten jeweils eine Füllung.
Die Klaviatur befindet sich am Positiv.
Nach Benedikt
Gehäuse
| Baujahr | 0 |
|---|
Spielanlage
| Standort | Empore |
|---|---|
| Tastenumfang der Manuale | |
| Anzahl der Register | 6 |
| Gebläse | Handbetätigung |
| Spielhilfen |
|
| Windladentyp | Schleiflade |
| Balganlage | Keilbalg |
| Spieltraktur | mechanisch |
| Registertraktur | mechanisch |
Disposition
1. Manual
| Gedackt | 8' |
|---|---|
| Salicional | 8' |
| Flöte | 4' |
| Prinzipal | 2' |
| Quint | 1 1/3' |
| Mixtur | 2' |





