Orgel:
Im Jahr 2005 Technischer Neubau durch Firma Pflüger.

Der Erbauer ist nicht bekannt. Auf Grund der Gehäusegestaltung muß das Instrument in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden sein. Die Orgel wurde 1895 von Franz Colaric in St. Ulrich aufgestellt.

Die Registerzüge sind in einer waagrechten Reihe rechts und links der Klaviatur angebracht. Registerzüge: auf den Stirnflächen runder Holzstangen sind gedrechselte Knöpfe angebracht.

Traktur ist mechanisch; Tonkanzellenschleiflade
Die Mechanik "hängt". Die Windladen wurden um zwei Töne erweitert.
Nach Benedikt

Gehäuse:
Prospekt: Principal 8'
links Mitte rechts
7 7 7

Das Instrument besteht aus Hauptwerk und Rückpositiv. Beide sind rot marmoriert. Hauptwerk: Vier Wandstreifen teilen den Prospekt in drei Felder 7/7/7. Die Schleierbretter sind als "Brett" ausgeführt. Sie vollziehen die treppenförmige Linie der Pfeifenmündungen nach. Das Gebälk des die anderen überragenden Mittelfeldes ist schwach profiliert und geschweift: zwei Voluten (mitte) gehen in je ein Karnies über. Das Gebälk der Seitenteile ist schwach profiliert und gerade. Ein Gesims gliedert das Gehäuse in Ober- und Unterteil. An den Seitenwänden des Oberteils befindet sich je ein Rahmen mit Füllung (herausnehmbar).
Rückpositiv: zwei Pilaster (kannelierter Schaft) begrenzen ein bogenförmig hervortretendes Feld mit 23 Pfeifen (Oktav 4'). Die beiden Schleierbretter sind als "Brett". Das die treppenförmige Linie der Pfeifenmündungen nachvollzieht, ausgeführt.
Der Spieltisch ist am Rückpositiv angebracht. Unteres Manual Hauptwerk, oberes Rückpositiv.
Nach Benedikt