Orgel:
Die Orgel wurde im Jahre 1891 von der Pfarre angeschafft. Der Erbauer ist möglicherweise Franz Grafenauer.

Die Registerzüge sind in einer Reihe über der Klaviatur angebracht. Sie sind schwarze Holzstangen mit schräg angebrachten Knöpfen. Darauf befinden sich runde Porzellanplättchen mit den Registerbezeichnungen.

Traktur ist mechanisch; Tonkanzellenschleiflade
nach Benedikt

Gehäuse:
Prospekt: Principal 8'
links Mitte rechts
9 11 9

Das braun bemalte Gehäuse ist dreiteilig. Es besitzt gotisierende Elemente. Vier Wandstreifen (mit applizierter Leiste) teilen den Prospekt in drei Felder 9/11/9. Das die anderen überragende Mittelfeld wird von zwei Bögen (Art Kleeblattbogen) nach oben hin begrenzt. Darüber befindet sich eine Art Wimperg (mit Kreuzblume), der das Gebälk überragt. Am Gebälk des Mittelteiles ist ein durchbrochenes Bogenfries (vergoldet) aufgesetzt. Die Seitenfelder werden von je einer Art Kleeblattbogen nach oben hin begrenzt. Das Gebälk ist profiliert. Darauf befindet sich je ein vergoldeter Aufsatz (durchbrochene Arbeit): Rankenvoluten, in deren Mitte je ein Blatt. An den Seitenwänden des Oberteils sind je zwei Rahmen mit Füllung angebracht. An den Seitenwänden des Unterteils befinden sich je zwei Füllungen. Die Vorderfront des Unterteils wird von vier Wandstreifen in drei Felder gegliedert.
Der Spieltisch ist in die Emporenbrüstung eingebaut. Zwei Pilaster (eine leicht profilierte Leiste umrahmt den Schaft) begrenzen ein Feld (Rahmen mit Mittelbalken und zwei Füllungen).
Nach Benedikt