Orgel:
Die Orgel wurde im Jahre 1843 von Georg Lackner erbaut.

Die Registerzüge sind in einer Reihe über dem Manual angebracht. Es sind einfache, schwarz lackierte Knöpfe. Registerschilder sind nicht vorhanden.

Traktur ist mechanisch; Tonkanzellenschleiflade

laut Ginhart waren auf der Orgel "zwei weibliche Schnitzstatuen .... Aus der ersten Hälfte, ...., .... Des 15. Jahrhunderts."
nach Benedikt

Gehäuse:
Prospekt: Prinzipal 4'
links Mitte rechts
17 9 17

Die Orgel ist ein schlichter, blau marmorierter, zweigeschoßiger Kasten. Der Oberteil wird vom unteren durch zwei einfache Profilleisten abgegrenzt. Das Instrument hat drei Felder 17/9/17. Der Abschluß des mittleren bildet einen Bogen, den das Gebälk darüber übernimmt. Die beiden äußeren Pfeifenfelder werden durch eine einfache Leiste, die sich in der Rundung des Bogens fortgesetzt, begrenzt. Die Begrenzung der Pfeifenfelder zueinander sind breitere Wandstreifen. An den Seitenwänden des Oberteils befindet sich jeweils eine Füllung. Über der Klaviatur, an der rechten Seitenwand, ist eine Füllung (Zugang zum Spund des Windkastens) angebracht, unter ihr ein Rahmen mit Füllung. Die beiden Schleierbretter des Mittelfeldes, die die treppenförmige Linie der Pfeifenmündungen nachvollziehen, sind verschieden dimensioniert. Die Schleierbretter der äußeren Felder sind in zierlicher Blumenmotivik mit Blättern, Knospen und Blüten ausgeführt. Den Abschluß zum Pfeifenfeld bildet eine treppenförmige Leiste.
Die Klaviaturen befinden sich an der linken Seitenwand (Epistelseitig).
Nach Benedikt