Orgel:
Die Orgel wurde im Jahre 1869 von Ferdinand Malahovsky gebaut.

Die Registerzüge sind in einer Reihe über der Klaviatur angebracht. Sie sind messergriffähnlich. Die Registerschilder (längliche Kunststoffplättchen) befinden sich über den Zügen.

Traktur ist mechanisch; Tonkanzellenschleiflade
nach Benedikt

Gehäuse:
Prospekt: Prinzipal 8'
links Mitte rechts
9 10 9
Das Gehäuse ist ein dunkelbraun bemalter Kasten. Vier Pilaster gliedern den Prospekt in drei Felder 9/10/9. Die Felder werden nach oben hin von je einem Bogen begrenzt. An den Bögen der Felder sind je zwei vergoldete Schleierbretter angebracht: Laubwerk in durchbrochener Arbeit. Über die gesamte Länge der Orgel ist ein Dreiecksgiebel aufgesetzt. Der Bogen des die anderen überragenden Mittelfeldes ragt in das Giebelfeld. Auf dem Giebel befinden sich zwei vergoldete, längliche Schnitzereien (Laubwerk in durchbrochener Arbeit). Über den Seitenfeldern ist je ein Vierpaß angebracht. An den Seitenwänden befindet sich je ein herausnehmbarer Rahmen mit Fülung.
Der Spieltisch steht vor der Orgel an der Brüstung.
Nach Benedikt