Orgel:
Die Orgel wurde im Jahre 2002 von der Firma Ottitsch aus Ferlach hergestellt. Sie ist die größte je von einem Kärntner Orgelbauer in Kärnten hergestellte Schleifladenorgel.
Das Hauptgehäuse stammt von Peter Rojc aus Krain 1864.
Gehäuse:
Prospekt:
Hauptwerk: Principal 8'
links Mitte-links Mitte Mitte-rechts rechts
9 5 7 5 9
Das Gehäuse wurde von der Vorgängerorgel übernommen. Es stammt von Peter Rojc (aus Krain) erbaut 1864. Das Rückpositiv wurde im selben Stile wie das Hauptgehäuse (Hauptwerk+Pedalwerk) neu erbaut.
Das braun bemalte Gehäuse wird von einem Gesims in Ober- und Unterteil gegliedert. Sechs Pilaster teilen den Prospekt in fünf Felder 9/5/7/5/9. Der Oberteil besteht aus drei Pfeifentürmen, zwischen denen sich zwei kleine Flachfelder befinden. Die vergoldeten Schleierbretter, die die treppenförmige Linie der Pfeifenmündungen nachvollziehen, sind in durchbrochener Arbeit ausgeführt: Volutenmotivik, mit kleinen Blättern besetzt. Das Gebälk der Türme ist profiliert. Der die anderen überragende mittlere Pfeifenturm wird von einem Aufsatz bekrönt: eine vergoldete Leier steht auf einer Basis, von der zwei volutenförmige Ranken ausgehen. Auf den Seitentürmen befindet sich je eine vergoldete Vase mit Fuß und zwei Henkeln. Am Bauch befinden sich denkrechte Rillen. Aus der Mitte erhebt sich eine Flamme. Über den kleinen, flachen Zwischenfeldern ist je eine vergoldete Leier appliziert. An den Seitenwänden des Oberteils befindet sich je eine Tür (Rahmen mit Füllung). Die Vorderfront des Unterteils ist als grosser Rahmen mit zwei Balken und drei Füllungen gestaltet. Der Spieltisch ist in die Emporenbrüstung eingebaut. Drei Pilaster gliedern die dem Altar zugewandte Seite in zwei Felder (Füllung).
Nach Benedikt