Windisch Bleiberg (Pfarrkirche St. Erhard)

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Basisdaten

Pfarre/Institution,
GebäudePfarrkirche St. Erhard, 9163 Windisch Bleiberg
StandortEmpore
Baujahr1911
Orgelbauer Kuher Johann

Beschreibung

Orgel:
Die Orgel wurde im Jahre 1911 von Johann Kuher gebaut. Über der Klaviatur befindet sich ein längliches Schild mit der Aufschrift:
"JOH. KUHER Orgelbauer Opus 11 Stein bei Viktring 1911"

Die Registerzüge sind links und rechts der Klaviatur in zwei Ebenen angebracht. Sie sind schwarz lackierte Holzstangen, auf denen in einem schrägen Winkel runde Porzellanplättchen auf Holzknöpfen geleimt sind.
Anordnung:
X X Klaviatur X X
X X X X

links: Flöte harmonique 4' Viola gamba 8'
Gedeckt 8' Principal 4'
rechts: Sesquialtera 2 2/3' Pedalkoppel
Octave 4' Subbass 16'

Traktur ist mechanisch; Tonkanzellenschleiflade
nach Benedikt

Gehäuse:
Prospekt: Principal 8'
links Mitte rechts
7 9 7

Das Gehäuse ist ein dreiteiliger Kasten. Der Prospekt wird von vier Pilastern in drei Pfeifenfelder geteilt 7/9/7. Das die anderen überragende Mittelfeld wird nach oben von einem Bogen mit aufgesetztem "durchbrochenem Bogenfries" (vergoldet) begrenzt. Darüber befindet sich ein geschnitztes Band (vergoldet) in Art einer schmalen Blattgirlande. Das Gebälk hat die Form eines leicht abgeschrägten Daches. Auf der Spitze des Giebels befindet sich ein vergoldeter Aufsatz: eine Muschel mit Laubwerk, das in einer kleinen Volute ausläuft. Die beiden Pilaster, die das Mittelfeld umrahmen, tragen je ein vergoldetes Blattkapitell. Den Abschluß der beiden Außenfelder bildet nach oben hin je ein flacher Bogen. Darüber befindet sich je ein geschnitztes, vergoldetes Gehänge (eine Art geraffter Stoff). Über dem Gebälk (mit Zahnschnittfries) sind Aufsätze: a) zum Mittelfeld hin geschnitzte, vergoldete Volute mit Blattwerk, b) über dem äußeren Pilaster geschnitzte vergoldete klassizistische Vase mit zwei Henkeln. Aus der Mitte der Vase erhebt sich eine Flamme. Ein Gesims teilt die Vorderfront in Ober- und Unterteil. Vier Pilaster teilen die Vorderfront des Unterteils in drei Felder (je ein Rahmen mit Füllung). An den Seitenwänden befindet sich oben und unten je ein herausnehmbarer Rahmen mit Mittelbalken und zwei Füllungen.
Der Spieltisch ist in die Emporenbrüstung eingebaut. Zwei Pilaster (mit kanneliertem Schaft und vergoldetem Volutenkapitell) begrenzen ein Feld (Rahmen mit Mittelbalken und zwei Füllungen).
Nach Benedikt

Gehäuse

Baujahr0

Spielanlage

StandortEmpore
Tastenumfang der Manuale
Anzahl der Register7
Gebläse-
Spielhilfen

Die Pedalkoppel ist als Registerzug (rechts der Klaviatur) ausgeführt

WindladentypKegellade
Balganlage-
Spieltrakturmechanisch
Registertrakturmechanisch

Disposition

1. Manual

Principal 8'
Gedeckt 8'
Viola gamba 8'
Octave 4'
Flöte harmonique 4'
Sesquialtera 2 2/3'

Pedal

Subbass 16'