St. Michael über Pischeldorf (Pfarrkirche St. Michael)
Basisdaten
| Pfarre/Institution | , |
|---|---|
| Gebäude | Pfarrkirche St. Michael, 9064 St. Michael über Pischeldorf |
| Standort | Empore |
| Baujahr | 1979 |
| Orgelbauer | Novak Rudolf Orgelbau |
Beschreibung
Orgel:
Die Entstehungszeit des Gehäuses ist in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts anzusetzen. Windlade, Traktur, Pfeifenwerk und Klaviaturen sind 1979/80 von Rudolf Novak neu angefertigt worden.
Die Registerzüge sind in einer Reihe über der Klaviatur angebracht. Sie tragen gedrechselte Knöpfe. Die Registerschilder befinden sich über den Zügen. Sie sind längliche Papierzetteln, auf denen handschriftlich die Bezeichnungen vermerkt sind.
Traktur ist mechanisch; Tonkanzellenschleiflade
nach Benedikt
Gehäuse:
Prospekt: ein Feld mit 21 Pfeifen Principal 4'
Das marmorierte Gehäuse wird von einem profilierten Gesims in Ober- und Unterteil gegliedert. Oberteil: Zwie Pilaster (braun marmoriertes Kapitell und Basis, grün marmorierter Schaft) begrenzen ein Feld mit 21 Pfeifen. Gestaltung der Pilaster: auf der Basis sind sieben vergoldete Leisten, auf dem Schaft ein geschnitzter Engelskopf und auf dem Kapitell sind drei vergoldete, geschnitzte Zweige appliziert. Den oberen Abschluß des Feldes bildet ein Bogen. Das Feld besitzt zwei Schleierbretter: auf Holz gemalter Vorhang (gerafft). Über dem Feld befindet sich einen schmale profilierte Leiste (braun marmoriert). Das ausladende, stark profilierte Gebälk ist braun marmoriert. Es wird von einem Dreiecksgiebel bekrönt. Rechts und links davon befindet sich je eine sitzende Engelsfigur. An den Seitenwänden befindet sich je eine herausnehmbare Füllung.
Unterteil: Er ist ca. zur Hälfte in die Emporenbrüstung eingelassen. In der Mitte der Vorderfront befinden sich zwei längliche Füllungen (grün marmoriert). In deren Mitte ist je eine vergoldete, längliche Schnitzerei appliziert (durchbrochenes Blattmotivik). Rechts und links oberhalb der Füllungen ist je eine vergoldete, geschnitzte, blütenähnliche Applikation angebracht.
Die Klaviaturen befinden sich an der rechten Seitenwand der Orgel. Sie wurden von Rudolf Novak neu angefertigt.
Nach Benedikt
Gehäuse
| Baujahr | 0 |
|---|
Spielanlage
| Standort | Empore |
|---|---|
| Tastenumfang der Manuale | |
| Anzahl der Register | 11 |
| Gebläse | - |
| Spielhilfen |
|
| Windladentyp | Schleiflade |
| Balganlage | - |
| Spieltraktur | mechanisch |
| Registertraktur | mechanisch |
Disposition
1. Manual
| Gedeckt | 8' |
|---|---|
| Dolce Flöte | 8' |
| Principal | 4' |
| Oktav | 4' |
| Spitzflöte | 4' |
| Oktav | 2' |
| Quinte | 1 1/3' |
| S. Oktav | 1' |
Pedal
| Subbass | 16' |
|---|---|
| Bassflöte | 8' |
| Choralbass | 4' |




