Orgel:
Die Orgel wurde im Jahre 1857 vom Organisten Philipp Edlinger errichtet.

Die Registerzüge für das Manual sind in einer Reihe über der Klaviatur angebracht. Die Pedalregisterzüge befinden sich rechts der Klaviatur. Die Registerzüge tragen gedrechselte Knöpfe. Die Registerbezeichnungen sind auf längliche Papierstreifen geschrieben.
Anordnung:
X X X X X
X X K L A V I A T U R

rechts d. Klav.: Oktavbass 8', Subbass 16'
über der Klav.: Flöte 4', Gedeckt 8', Gamba 4', Oktav 2', Principal 4'

Traktur ist mechanisch; Tonkanzellenschleiflade
nach Benedikt

Gehäuse:
Prospekt: Prinzipal 4'
links Mitte rechts
9 7 9

Das marmorierte Gehäuse gliedert sich in einen etwas breiteren Unterteil und einen Oberteil. Vier Wandstreifen teilen den Prospekt in drei Felder 9/7/9. Jedes Feld besitzt ein Schleierbrett: am Mittelfeld vergoldete, durchbrochene Schnitzerei (Ohrmuschelwerk ?), an den Seitenfeldern geschnitzter, vergoldeter Zweig mit zierlichen Blättern und Knospen. Das Gebälk ist leicht profiliert und gerade.
In die Emporenbrüstung ist ein Pfeifenfeld mit 17 Pfeifen (stumm) eingelassen.
Der Spieltisch steht vor der Orgel an der Brüstung.
Nach Benedikt