Orgel:
Die Orgel wurde im Jahr 1892 von Franz Colaric erbaut (Allmer).

Das schlichte Gehäuse dürfte aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts; der Spieltisch, die Windlade und das Pfeifenmaterial stammen aus dem frühen 20. Jahrhundert. Der Erbauer der Orgel ist nicht bekannt.

Die Registerwippen befinden sich über der Klaviatur

Traktur ist mechanisch; Registertraktur pneumatisch; Kegellade
nach Benedikt

Gehäuse:
Prospekt: Prinzipal 8'; In Brüstung ein Feld mit 17 Pfeifen (stumm)
links Mitte rechts
9 7 9

Der Prospekt der Orgel wird von vier breiteren Wandstreifen in drei Felder 9/7/9 gegliedert. Auf die Schleierbretter sind jeweils Blumen gemalt. Der die anderen überragende Mittelteil trägt ein profiliertes Gebälk: zwei Voluten (mitte) gehen jeweils in ein Karnies über. Das profilierte Gebälk der Seitenteile ist gerade. Ein Gesims gliedert das Gehäuse in Ober- und Unterteil. An den Seitenwänden des Oberteils befindet sich je ein herausnehmbarer Rahmen mit Füllung.
Der Spieltisch ist in die Emporenbrüstung eingebaut. Er ist als Rückpositiv gestaltet. 17 Pfeifen (freistehend) sind dem Spieltisch vorgelagert.
Nach Benedikt